Vanessa Heydes Arbeit setzt sich mit dem Menschen auseinander – ausgehend vom eigenen Wahrnehmen und Empfinden. In fotografischen Bildserien, Texten und Installationen werden Gedanken, Zustände und Momentaufnahmen beschrieben. Die Orte und Menschen verbleiben schemenhaft – wenige feste Anhaltspunkte sind in den Arbeiten zu finden. Es entsteht Raum für Gedanken und Assoziationen, so wird der Betrachter durch seine eigene Wahrnehmung Teil des Dialogs. Heyde unterstreicht somit das den Bildern eigene Kommunikationspotential. Sie legt Antworten nicht fest, die Arbeiten folgen der Spur einer Suche.
Silke Schäfer, M.A.