The Berlin based non-commercial art project „frida martha tannhäuser”* was founded 2011 by Vanessa Heyde and ranges between production and placement of young, contemporary art. From 2011 to 2012 frida martha tannhäuser displayed the work of the involved artists Peter Bannert, Claudia Eschborn, Vanessa Heyde and Benjamin Yavuzsoy in exhibitions in alternate locations and supported their individual art projects. At the exhibitions and in the network frida martha tannhäuser is enriched through the work and the exchange of thoughts and ideas between invited art producers and art mediators – such as Johanna Bruckner, Jan-Ulrich Schmidt and Steffi Schöne.
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Bettina von Arnim – Berlin · Frankfurt und zurück · 2013 (Projektskizze – nicht umgesetzt)
Vier Tage Fotografie, Malerei und Video im Projektraum Elbestrasse des Atelierhauses „basis” in Frankfurt a. M..
Was Bettina von Arnim, genauer ICE 696 oder ICE 699, verbindet, sind nicht nur die beiden Städte Berlin und Frankfurt a.M., sondern auch Kunstwerke in der gleichnamigen Kurzausstellung. Wie die Zugreise selbst bleibt die Ausstellung für vier Tage eine flüchtige Begegnung, die zu einem Dialog mit den Arbeiten von Petra Johanna Barfs, Johanna Bruckner, Claudia Eschborn, Vanessa Heyde, Zero Reiko Ishihara, Dirk Krecker, Levent Kunt, Sandra Mann, Steffi Schöne und Benjamin Yavuzsoy einlädt.
Das minimale Ausstellungskonzept von Barfs und Heyde (frida martha tannhäuser) arbeitet bewusst ohne inhaltliche Rahmenvorgaben und folgt dem Gedanken, Kunstschaffenden eine Plattform für den Austausch mit dem Rezipienten und untereinander zu bieten. So entsteht der größtmögliche gedankliche Raum für die Arbeiten: Wir dürfen also gespannt sein, welche Verbindungen sich zwischen Fotografie, Malerei und Video, zwischen Berlin und Frankfurt, im Ausstellungsraum auftun.
stelldichein · 15.-17.6.2012
Mit Arbeiten von Susanne Dietz, Vanessa Heyde, Steffi Schöne, Benjamin Yavuzsoy
„frida martha tannhäuser hat vier Künstler_innen zum ‚stelldichein’ nach Berlin geladen: Susanne Dietz, *1978 (Mainz), setzt vorhandene kleinformatige Zeichungen, Skizzen und Fundstücke zu Wandbildern, oder besser Wandbevölkerungen, zusammen. Vanessa Heyde, *1978 (Berlin), legt in stillen, fotografischen Bildern Orte und Räume frei. Steffi Schöne, *1979 (Vienna), nutzt Fotografie zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion als Bildgenerator. Benjamin Yavuzsoy, *1980 (Hamburg), zeigt einen seiner Videobriefe, in dem eine Notiz ein unglaubliches Ereignis kommentiert.”
gezeigt zu 48 h Neukölln · 15.-17.6.2012
RUECKSPRACHE · 27.5.-10.6.2012 · Die Orgelfabrik, Karlsruhe
Mit Arbeiten von Peter Bannert, Sina Hensel, Vanessa Heyde, Ellen Poppy, Felix Rombach, Joel Roters, Kristof Rüter
„Gezeigt werden die Arbeiten von zwei KünstlerInnen des Kunstprojektes frida martha tannhäuser, Berlin, und fünf AbsolventInnen und Studierenden der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste, Karlsruhe. In der Ausstellung verbinden sich abstrakte Herangehensweisen und narrative Arbeitsprozesse. Gemeinsam ist den einzelnen künstlerischen Positionen aus den Bereichen Bildhauerei, Collage, Fotografie, Installation, Malerei und Text die – als immanent begriffene – Suche und Bewegung.”
VRSI · Vanessa Heyde · 24.3.-4.5.2012
gezeigt zu FRÜHLINGSERWACHEN · 24.-25.3.2012
Briefe · Benjamin Yavuzsoy · 5.11.-16.12.2011
Pressemitteilung in kunstaspekte
gezeigt zu NACHTUNDNEBEL · 5.11.2011
gezeigt zu Advents-Parcours 2011 · 3.-4.12.2011
(be)deuten/signifying · 48 h Neukölln · 17.-19.06.2011
Mit Arbeiten von Peter Bannert, Petra Johanna Barfs, Johanna Bruckner, Claudia Eschborn, Vanessa Heyde, Jan-Ulrich Schmidt, Miriam Schmidt-Wetzel, Steffi Schöne, Sabine Sutter, Benjamin Yavuzsoy
Für „(be)deuten/signifying“ wurden die teilnehmenden KünstlerInnen eingeladen, das Luxuriöseste zu dokumentieren/zu sammeln/zu vermerken, in dessen „Besitz“ sie sind. Den KünstlerInnen wurden dafür zwei Wörterbuch-Definitionen von „Luxus“ zur Verfügung gestellt, welche zugleich die Ausgangs- punkte der Ausstellung bildeten. Die Gruppenausstellung zeigte alle eingereichten Arbeiten um so der Bedeutung und Deutung des Begriffes Luxus und der individuellen Blickweise darauf nachzuspüren.
*Note
The project was named after my grandmother Frida Martha Tannhäuser, born in 1916 in Berlin – a great friend of art and literature.
As a working woman she rose her daughter after second world war in Berlin-Neukölln with her parents. The father of the child she kept secret nearly a lifetime; assumably because of his political background – which became known to me years after the art project was founded. After several research it is not known by now, if my grandfather died in 1945 in Berlin or fled the responsibility of being a servant of the system.